Day 9: Hurting leg
30. April
Boulder Camp (mile 122.7) to Nance Canyon Camp (mile 140.1)
17.4 miles, 28 km
I had to speed up getting into my trousers, socks and shoes and heading to the bathroom. Nearly a desaster!
As always we broke camp early. Christie’s Alarm clock rang at 5:30. Once again that meant packing a wet tent. But the only real problem for me was the pain in my leg. I could hardly walk. Even Ibuprofen brought no relief. How should I survive that day? While climbing I could live with the pain. This day served mostly downhill sections. I tried to be brave and hobbled behind the group. Managed to take some photos.
The night was cold and wet, so was the morning. What a difference in the weather! We can’t imagine such weather in Germany. It’s either hot or cold, but not both.
Right now I am lying in my sleeping bag while all the others are chatting outside. But seriously I can’t make another step with my right leg.
While dinner tonight Christie was crying because she has a blood blister under her big toe. She thought that could end her time on trail. Well… I am different. I deal with my problems on my own.
Right now I don’t think my sore leg will end this trip. But it will seriously Slow me down. The only thing I am praying for is getting into Idyllwild tomorrow. Little steps…
Ich musste mich beeilen um in meine Hose, Socken und Schuhe zu kommen und hinter die Büsche zu springen. Fast eine Katastrophe!
Wie immer brachen wir früh auf. Christie’s Wecker klingelte um 5:30 Uhr (Urlaub?!). Einmal mehr ein nasses Zelt einpacken. Aber das einzige was mich beschäftigte war der Schmerz in meinem rechten Bein. Ich konnte kaum laufen. Selbst Ibuprofen half da kaum. Wie sollte ich den Tag nur überstehen? Beim bergauf klettern tat mein Bein nicht ganz so weh. Heute ging es hauptsächlich bergab. Ich versuchte tapfer zu sein und hoppelte der Gruppe hinterher. Ich schaffte es sogar ein paar Bilder zu machen.
Die Nacht und der Morgen waren nass und kalt. Der Nachmittag dann heiß. Viel extremer als in Deutschland.
Im Moment liege ich in meinem Schlafsack während alle anderen sich draußen unterhalten. Ich könnte aber keinen weiteren Schritt mit meinem Bein machen.
Während dem Abendessen kam Christie und hat geweint, weil sie eine Blutblase unter ihrem großen Zeh hat und denkt das könnte das Ende ihres Trips sein.
Ich bin da etwas anders und löse meine Probleme selber. Ich denke nicht, dass mein Bein Grund genug sein wird um aufzugeben. Es wird mich nur verlangsamen. Im Moment hoffe ich einfach nur dass ich es bis nach Idyllwild schaffen kann. Kleine Schritte….
Ich kann das so gut nachvollziehen wie es Dir gerade geht! Aber du hast ja sie Stöcker da kann man sich ja gut drauf abstützen!
Ich drück Dir die Daumen für deinen Erholungstag!
Danke!! Ich hoffe der Tag hilft. Falls nicht bleibe ich noch einen. Habe genug Zeit, da wir schnell vorangekommen sind und es viele geschlossene Streckenabschnitte (wg Feuer) gibt, die wir überspringen müssen.